Die geplante Route


März – April 2013
Von Ratingen aus geht es zuerst nach Köln, von dort den Rhein entlang bis Mainz. Auf dem Mainradweg erreiche ich Bayreuth und verlasse schon bald Deutschland in Richtung Tschechien. Nach dem hügeligen Böhmen und einem kleinen Stück von Mähren folgt ein kurzer Besuch von Bratislava in der Slowakei. Ab hier begleite ich die Donau auf ihrem Weg durch Ungarn, Serbien, Rumänien und Bulgarien.

Mai 2013
Inzwischen hat hoffentlich der Frühling Einzug gehalten, das richtige Wetter für eine entspannte Tour durch die Türkei. Von Edirne über die Dardanellen nach Izmir und weiter nach Kappadokien, wo erstmal ein kleiner Erholungsurlaub ansteht. Von dort geht es dann zum Schwarzen Meer und schon bald heißt es Abschied nehmen von diesem so gastfreundlichen Land.

Juni 2013
Denn nun geht es in den Süd-Kaukasus nach Georgien und Armenien mit den beiden sehenswerten Hauptstädten Tiflis und Eriwan.

Juli 2013
Es wartet ein weiteres Highlight der Reise auf mich: der Iran. Von Täbris fahre ich in den Süden, lasse das chaotische Teheran links liegen und peile direkt die historischen Städte Isfahan, Shiraz, Yazd und Persepolis an. Mit Bus oder Bahn werde ich dann wohl die Wüste Richtung Mashad durchqueren, denn mein Visum hat nur 30 Tage Gültigkeit.

August – September 2013
Inzwischen bin ich auf der historischen Seidenstraße, auf der ich nun die zentralasiatischen Staaten Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan durchfahre. Hier finden sich uralte Städte mit klingenden Namen wie Buchara, Samarkand und Dushanbe. Auf dem Pamir Highway fahre ich dann über das Dach der Welt stets mit atemberaubendem Blick auf den Himalaya. Mit etwas Glück sehe ich den zweithöchsten Berg unserer Erde, den K2.

September – November 2013
Mit China, seiner fremden Sprache und Kultur erwartet mich dann die nächste Herausforderung. Hier erreiche ich zunächst Kashgar, ein wichtiges Handelszentrum an der Seidenstraße mit überwiegend uigurischer Bevölkerung. Vor mir liegt nun die Taklamakan-Wüste, die zweitgrößte Sandwüste der Erde. Über Dunhuang geht es nach Zhangye, von wo ich einen kleinen Abstecher auf den Rand der tibetischen Hochebene nach Xining einlege. Und schon nähere ich mich Xian, der alten Kaiserstadt mit seiner spektakulären Terrakotta-Armee.