Peter auf dem Fahrrad von Wesseling nach Rom

Am 18.03.13 spricht mich Peter in Wesseling an. Ich suche gerade den Zugang zum Rhein. Das ist hier etwas schwierig. Der schöne Rheinradweg wird nämlich durch den großen Industriekomplex (u.a. Shell) unterbrochen und die Fahrradwegweiser verbannen einen viel zu lange auf unschöne Straßen. Das kenne ich schon, und ich weiß, dass es einen verborgenen Weg gibt, der mich viel früher wieder zum Rhein führt. Nur heute finde ich ihn nicht. Während ich suche, kommt Peter, um die 50 Jahre alt, daher und fragt “Willst du zum Rhein?”. Als ich bejahe, sagt er “Fahr mir hinterher, es sind nur 1,5 km”. Und so legt er los und wir unterhalten uns ein wenig. Er wird im Mai nach Rom fahren und hat sich eigens dafür ein neues Fahrrad gekauft, das er jetzt testet. Er fährt auch allein, “um zu sich zu finden”. Zusammen mit seiner Frau geht es dann wieder zurück.